Die Mitglieder der beiden Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte haben die Möglichkeit beraten, entweder zu einer neuen Pfarrei zu fusionieren oder als zwei weiterhin eigenständige Kirchengemeinden einen Kirchengemeindeverband zu bilden. Alle Beteiligten aus den vier Gremien und dem Pastoralteam sind zu dem Schluss gekommen, dass die Fusion bessere Strukturen bietet, um auch in Zukunft Fragen der Verwaltung, des Personals, der Finanzen und der Mitarbeit von Freiwilligen in der Gemeindeleitung so zu klären, dass sich kirchliches Leben entfalten kann.
Fusion der kath. Kirchengemeinden St. Thomas Morus und St. Rochus und Augustinus: Weiter auf einem gemeinsamen Weg
Schon seit mehr als zwei Jahren beraten die Pfarrgemeinderäte und auch die Seelsorgeteams der beiden Pfarreien St. Rochus und Augustinus sowie St. Thomas Morus in größeren Abständen gemeinsam, um die Bildung einer „Pastoralen Einheit“ vorzubereiten. Mit dem 1. September 2024 ist diese Kooperation verbindlich geworden und die zwei weiterhin eigenständigen Pfarreien sind als Pastorale Einheit miteinander unterwegs. Sie sind durch ein gemeinsames Seelsorgeteam verbunden, durch gemeinsam tagende Pfarrgemeinderäte, eine gemeinsame Gottesdienstordnung und wachsende Zusammenarbeit in vielen anderen Bereichen. Und zugleich überzeugt, dass sich zwar kirchliche Strukturen angleichen lassen, nicht aber kirchliches Leben, das sich nach wie vor rund um den vertrauten Kirchturm in den insgesamt zwölf Ortsgemeinden entfaltet.
In den ersten Wochen dieses Jahres sind nach intensiven Beratungen die Weichen für eine schlankere Struktur und einfachere Zusammenarbeit gestellt worden: Die beiden Pfarrgemeinderäte, die beiden Kirchenvorstände und das Seelsorgeteam haben jeweils ohne Gegenstimme beschlossen, dass St. Rochus und Augustinus sowie St. Thomas Morus zum 1. Januar 2028 zu einer neuen Pfarrei fusionieren.
Als Nächstes steht die Auswahl einer gemeinsamen Pfarrkirche an, die der neuen Pfarrei ab 2028 auch ihren Namen geben wird. Wir möchten Sie daran beteiligen und laden Sie und alle anderen, die interessiert sind, herzlich ein, sich bei einer großen Versammlung am 26. März ab 19.00 Uhr in der Aula des Collegium Josephinum darüber auszutauschen.